Abhängig von der Art der Flüssigkeit und der Bausubstanz nutzen Fachbetriebe zur Leckortung unterschiedliche Instrumente
Dazu gehören u.a. kapazitive Feuchtemessungen, Widerstandsfeuchtemessungen sowie thermografische, hydrostatische und Elektro-Impuls-Verfahren. Auch mit einer Endoskopie kann eine Feuchtigkeitsquelle präzise lokalisiert werden. Wasser sucht sich immer den schnellsten, aber nur selten den direkten Weg. Diese Eigenart des Wassers macht die Leckortung nicht immer einfach. Mitunter ist an einer Raumdecke eine Durchfeuchtung erkennbar, das für den Schaden verantwortliche Leck befindet sich jedoch an einer ganz anderen Stelle.
Eine weitere Schwierigkeit bezüglich der Leckortung ist die Temperatur des Wassers. Heißes Wasser verhält sich anders als Kaltwasser. Befinden sich im Wasser darüber hinaus Chemikalien, die z.B. die Spannung auf der Oberfläche herabsetzen, ergibt sich ebenfalls ein abweichendes Fließbild. Ursächlich für eine Leckage sind häufig beschädigte Rohrleitungen in Wänden, Decken oder Böden.
Die exakte Leckortung ist abhängig von der Beschaffenheit von Decke, Boden oder Wand. Im Idealfall erfolgt die Leckortung weitgehend ohne Berührung , das heißt ohne mechanischen Eingriff in die Bausubstanz. Ein Beispiel hierfür sind Lecks in Fußbodenheizungen, die sich meistens unter einem Fußbodenbelag befinden. Hier ist es selbstverständlich, dass nicht etwa mit Bohrmaschine, Hammer oder Meißel nach der Leckage gesucht werden kann.
Eine punktgenaue Leckortung benötigt ein entsprechendes Equipment sowie eine fachspezifische Ausbildung. Als Fachbetrieb für Bautrocknung, Abdichtung und Sanierung verfügen wir über die notwendige Erfahrung. Wir finden die Ursache, beheben den Schaden und helfen dabei, größere Sanierungskosten zu vermeiden.
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