Was macht unsere Bautrocknung in Erkelenz so außergewöhnlich?
Die ordnungsgemäß ausgeführte Gebäudetrocknung ist maßgeblich, um Beeinträchtigungen der Gebäudesubstanz zu vermeiden. Mit unterschiedlichen Methoden entfernt unser Fachbetrieb nachhaltig strukturbeeinträchtigende Feuchtigkeit aus Baustoffen und Bauflächen. Zu einem Feuchtigkeitseintritt kommt es unter anderem durch durch Leckagen, nach Starkregenereignissen oder durch schadhaftes Baumaterial. Wasser kann zu gravierenden Beeinträchtigungen führen, wenn es nicht schnell und professionell entfernt wird. Je länger die Feuchte im Gebäude verbleibt, desto höher ist die Gefahr für dauerhafte Schäden. Eine der größten Gefahren nicht entfernter Nässe ist die Entwicklung von Schimmel.
Einige der Trocknungstechniken, die wir anbieten:
- Dämmschichttrocknung: Bei der Dämmschichttrocknung wird nasses Dämmmaterial durch spezielle Bautrockner entfeuchtet. Dabei wird Luft in die Dämmstoffschicht eingeleitet, um die Feuchtigkeit herauszudrücken oder es wird ein Unterdruck aufgebaut, der die Feuchtigkeit abzieht (Unterdruckverfahren). Diese Technik wird ebenfalls bei einem akuten Wasserschaden oder bei der Hohlraumtrocknung eingesetzt.
- Estrichtrocknung: Um die im Estrich enthaltene Baufeuchte zu entfernen, nutzt man hauptsächlich Kondens- oder Adsorptionstrockner. Die Estrichtrocknung verhindert Schimmelentstehung und Brüche im Baumaterial. Fußbodenbeläge können erst aufgebracht werden, wenn der Betonboden restlos entfeuchtet ist.
- Hohlraumtrocknung: Die Hohlraumtrocknung zieht Feuchtigkeit aus schlecht erreichbaren Gebäudebereichen, etwa aus zweischaligem Mauerwerk. Es wird entweder trockene Luft in die Hohlräume eingeblasen oder Nässe durch Unterdruck aus dem Baukörper gezogen.
- Kellertrocknung: Die Kellertrocknung zielt darauf ab, Wasser aus dem Mauerwerk des Untergeschosses zu entfernen. Ein Feuchter Keller / nasser Keller entsteht meistens durch eine hohe Luftfeuchtigkeit, eine mangelhafte Lüftung oder durch einen erhöhten Grundwasserstand. Eine gründliche Entfeuchtung ist erforderlich, um Schimmelbildung und Defekte an der Bausubstanz zu verhindern.
- Mauertrocknung, Wandtrocknung: Durch einen plötzlich auftretenden Wasserschaden oder durch Aufsteigende Feuchtigkeit kann es zu einer Durchfeuchtung von Wänden und Mauern und kommen. Die Mauertrocknung bzw. Wandtrocknung verhindert Strukturschäden (Risse, Spalten, Brüche) und Schimmelentstehung. Die Stabilität der Immobilie wird verbessert.
- Neubautrocknung: Eine fortlaufende Trocknung von Estrich, Putz oder Beton erleichtert den Bauablauf. Die gründliche Neubautrocknung ist essentiell, um mit den Ausbauarbeiten beginnen zu können.
Die Bautrocknung erfolgt in der Regel durch den Einsatz von Trocknungsverfahren und Trocknungsgeräten. Welche Technik am optimalsten geeignet ist, hängt von der Art der Feuchte, dem betroffenen Baumaterial und der Fläche des zu trocknenden Bereichs|entfeuchtenden Areals ab. Am häufigsten wird die Kondensationstechnik genutzt. Ein Bautrockner saugt die Raumluft an und kühlt sie ab. Der in der Luft vorhandene Wasserdampf kondensiert und wird abgeleitet. Die entfeuchtete Luft wird danach in den Raum zurück geführt, wo sie abermals Feuchtigkeit aus den Baumaterialien zieht. Neben der Vermeidung von schweren Substanzschäden verbessert die Bautrocknung vor allem den Wohnkomfort und das Raumklima. Ein trockenes Haus bietet immer auch ein angenehmes und vitales Wohnumfeld. Eine fachgerecht durchgeführte Gebäudetrocknung bewirkt darüber hinaus eine bessere Energieeffizienz des Gebäudes, da weniger Heizenergie benötigt wird.