Die Horizontalabdichtung ist eine handwerkliche Methode, die verhindern soll, dass Feuchtigkeit in die Gebäudemauer eindringen kann
Die meisten Neubauten werden heute bereits während des Baus mit einer Horizontalabdichtung versehen. Bei vielen Bestandsgebäuden fehlt sie indes oder ist im Laufe der Jahre durchlässig geworden. In diesen Fällen gilt es Versäumtes zu korrigieren. Bei der Horizontalabdichtung unterscheidet man grundsätzlich drei Verfahren. Man spricht von der chemischen, der mechanischen und der elektrophysikalischen Horizontalabdichtung.
Eine mechanische Horizontalabdichtung greift auf Feuchtigkeitssperren aus Edelstahl, Kunststoff oder Dachpappe zurück. Ins Mauerwerk integriert, verhindern diese Baustoffe die gefährliche Ausbreitung von Nässe. Die chemische Horizontalabdichtung wird durch Injektion von speziellen Abdichtungsstoffen in die Wand erreicht. Diese verstopfen das Kapillarsystem und verhindern Aufsteigende Feuchtigkeit. Die elektrolytische Horizontalabdichtung nutzt elektrische Felder, um den Feuchtigkeitsfluss in den Wänden umzukehren. Der Erfolg der Methode ist allerdings nicht unumstritten.
Eine professionell ausgeführte Horizontalabdichtung ist eine lohnende Investition. Substanz und Wert eines Hauses werden durch eine Feuchte Mauer / nasse Mauer gefährdet. Aber nicht nur das: Anhaltende Nässe ist gesundheitlich bedenklich und wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus. Fragt uns bitte, wenn Ihr individuelle Fragen zu Abdichtung und Sanierung haben.
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